Ist Ihre Wegweisung aus allen Richtungen durchgängig konzipiert und überall auffindbar? Oder hat sie vielfältige Farben und Formen, fehlt an manchen Stellen oder bildet an anderen Stellen einen unüberschaubaren Schilderwald? Ein Konzept für ein konsistentes Orientierungssystem kann dann Abhilfe schaffen.
Ihr Gast erhält übersichtliche Informationen, die ihn ohne Umwege und Zeitverlust bequem an sein Ziel führen, und er fährt dabei durch ein Umfeld mit einheitlicher, im Sinne einer Corporate Identity an die örtlichen Bedingungen angepassten Beschilderung.
Individuelles Design und standardisierte Gestaltung in Symbiose
Ein wohlstrukturiertes Orientierungssystem besitzt ein einheitliches Design mit differenzierten Wegweisungs- und Orientierungselementen.
Sowohl Design als auch Platzierung der Elemente sind auf die Zielgruppen abgestimmt und können bei unterschiedlichen Zielgruppen (z.B. Fußgänger und Autofahrer) gezielt gestaltet werden. Gestaltungsrichtlinien machen das System durch die Assoziierbarkeit mit anderen Systemen auf den ersten Blick verständlich. Im Rahmen der Richtlinien kann aber auch über individuelle Gestaltungsmerkmale Ihre Corporate Identity vermittelt werden.
Strukturierte Arbeitsweise für ein strukturiertes System
Nacheinander werden Zielgruppen, Zielarten und Zielobjekte, Einfallsrichtungen und Startpunkte, Wege von den Start- zu den Zielpunkten und letztendlich Wegepunkte, an denen Informationselemente erforderlich sind, definiert.
Sind Teile dieser Planungsgrundlagen nicht bekannt, können sie beispielsweise durch Expertengespräche, Beobachtungen und Zählungen vor Ort oder Befragungen an den Zielpunkten ermittelt werden.
Die Leitlinien meiner Konzeptionen
- Strukturierte Elementauswahl für optimale Besucherführung und Informationsvermittlung
- Durchgängige Besucherführung bis zum Zielobjekt
- Einheitliche Gestaltungsmerkmale helfen dem Besucher beim Auffinden
- Frühzeitige Erkennung aus der Einfallsrichtung durch entsprechende Positionierung
- Prägnante und intuitiv erfassbare Informationsinhalte sind schnell verarbeitbar
- Priorisierung oder Kumulierung von Inhalten zur Reduktion des Informationsvolumens auf ein erfassbares Maß
Die Dokumentation des Systems ergibt sich nahtlos aus der Konzeption
Mit dem geografisch basierten Datenbanksystem GeD-Orientierung lässt sich das Wegweisungsystem entwickeln und umsetzen und die Informationen stehen im Anschluss für Wartungs- und Erweiterungszwecke zur Verfügung.
Mit GeD-Orientierung
- ist die Präsentation der Daten mit modifizierbarer Darstellung während des gesamten Entwicklungsprozesses möglich
- lassen sich aus der Datenbasis variable Stücklisten und Montageanweisungen erstellen
- kann man Informationen aus der Datenbank zur Weitergabe oder zur Darstellung in Google Maps exportieren
- stehen ausführliche Informationen über Wegeziele und Wegenetz zur Verfügung, die auch für andere Zwecke verwertbar sind
Die Kartendarstellung in GeD-Orientierung erfolgt mittels des Scalable Vector-Graphics (SVG)-Formats.
Was ist und was kann SVG?
SVG ist der Standard für ein vektorbasiertes (also mit geometrischen Objekten operierendes) Grafikformat in Web- Anwendungen. Seit 2011 können alle aktuellen Versionen der gängigen Internet-Browser das Format ohne Nachinstallation eines Plug-Ins verarbeiten.
SVG-Dateien sind im Browser sowohl in Webseiten eingebettet als auch Standalone darstellbar. Somit verfügt nun praktisch jeder Computernutzer ohne zusätzliche Installation über einen plattformunabhängigen SVG-Viewer.
Innerhalb der Grafik können per Script aktive Inhalte definiert werden, die vielfältige Möglichkeiten der Darstellung, Auswertung und Präsentation von Zusatzinformationen bieten. Eine dynamische Grafik kann im Browser prinzipiell auch aus dem nackten SVG-Format heraus ohne Website und ohne zusätzliche Applikation laufen.
SVG ist ein standardisiertes Format, mit dem zahlreiche Vektorgrafikprogramme umgehen können. Auf diesem Weg ist eine Weiterverarbeitung der Grafik bis zur Druckreife möglich.
Welche Optionen biete ich Ihnen bei der Konzeption?
Wenn keine vollständige Neueinrichtung vorgesehen ist, kann auch eine Defizitanalyse mit der Festlegung punktueller Verbesserungen erfolgen.
Ergänzende Punkte im Verfahrensablauf von Situationsanalyse und Systemkonzeption können z.B. die Aufnahme des Verkehrsnetzes (z.B. Fußgängerwege) oder Datenerhebungen sein.
Für die grafische Gestaltung binde ich bei Bedarf Spezialisten aus dem Grafikdesign ein.
GeD-Orientierung ist sowohl als Viewer-Version als auch als Editor-Version erhältlich..